Sehenswürdigkeiten in der Donau-Region um Kasten
Dreiflüssestadt PassauIn nur 15 km Entfernung – knapp hinter der deutschen Grenze – sind Sie in der niederbayrischen Bezirksstatt Passau. Aufgrund des Zusammenflusses der drei Flüsse Donau, Inn und Ilz auch „Dreiflüssestadt“ genannt, ist Passau berühmt für seine barocke Architektur und die romantischen Promenaden. Sehenswert ist besonders der frühgotische Dom, inklusive der weltgrößten Orgel, sowie die Burganlage Veste Oberhaus und das Wallfahrtskloster Maria Hilf. Ein Besuch einer der schönsten Städte Deutschlands sollte bei Ihrer Reise nicht fehlen.
Nur wenige Kilometer stromabwärts bildet die Donau in ihrem Weg durch das Gestein zwei 180° Kehren. Hier trifft die Kraft das Wassers auf die harten Gesteinsschichten des böhmischen Massivs, am Rande des Sauwaldes. Früher als eine der gefährlichsten Stellen der Donau bekannt, ist die Schlinge durch das Donaukraftwerk Aschach entschärft. Der Ausblick auf Schlögen gehört zu den schönsten Motiven im ganzen Donautal.
1952 bis 1956 erbaut, war das Kraftwerk Jochenstein das erste Donaukraftwerk. Wenige Kilometer stromabwärts liegt es an der Grenze zwischen Engelhartszell in Österreich sowie Untergriesach in Niederbayern, und wird gemeinschaftlich genutzt. Das Kraftwerk ist für Fußgänger und Radfahrer benutzbar, die Staatsgrenze befindet sich in etwa in der Mitte des Bauwerks.
Die wunderschöne Bezirksstadt Schärding liegt am Ufer des Inns, knapp bevor dieser sich in Passau mit der Donau vereint. Traumhafte verzierte Häuser erinnern an das Mittelalter und verleihen der Stadt einen ganz speziellen Charakter. Mehrere Museen laden ein, sich mit der Geschichte der Stadt sowie der Umgebung vertraut zu machen.
Eine lange, mittelalterliche Tradition hat auch die Stadt Engelhartszell, flussabwärts an der Donau gelegen. Zu besuchen gilt es dort das Zisterzienserkloster Engelszell, das einzige Trappistenkloster Österreichs inklusive der Ausstellung zum Thema „80 Jahre Trappisten in Österreich“. Weiters bekannt ist die Stadt für die barockisierte Marktkirche sowie das Kaiserliche Mauthaus.
Wer es nicht gesehen hat, glaubt es kaum – gezüchtete Forellen führen unter Anleitung Ihres Dompteurs kleine Kunststücke vor. Dabei gehen sie mit einem Fußball genauso gekonnt um wie sie durch einen Reifen springen. Zu besichtigen gibt es weiters dressierte Hähne, eine alte Mühle sowie ein ehemaliges Sägegatter.
Ein 2,5 km langer Naturerlebnispfad – mitten im Wald auf den Gipfeln der Bäume. Auf bis zu 40 Metern Höhe führen Hängebrücken und Holzstege von Station zu Station. Jeder Turm beinhaltet eine Station mit abwechslungsreichen Attraktionen über die Natur. Weiters befindet sich mitten in den Bäumen ein Hotel.